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„Zero Trust“: So wenden Sie dieses Sicherheitsprinzip in Ihrem Unternehmen an

3 Minuten
Gepost op 14-10-2024
door Karin Wangko

Die digitale Welt bietet viele Vorteile, birgt aber auch Risiken. Als Gärtner oder Käufer, der über Floriday handelt, möchten Sie natürlich, dass Ihre Geschäftsdaten sicher sind. Eine der besten Möglichkeiten, Ihre digitale Sicherheit zu stärken, ist die Anwendung des „Zero-Trust-Prinzips“ in Ihrem eigenen Unternehmen. Aber wie funktioniert das, und was können Sie tun, um dieses Prinzip in Ihren Arbeitsalltag zu integrieren?

Was bedeutet „Zero Trust“?

„Zero Trust“ bedeutet wörtlich übersetzt „kein Vertrauen“. Das bedeutet, dass Sie niemandem automatisch vertrauen, unabhängig davon, ob er sich innerhalb oder außerhalb Ihres Netzwerks befindet. Anstatt sich auf herkömmliche Sicherheitsmethoden wie Firewalls zu verlassen, wird jeder Benutzer, jedes Gerät und jeder Zugriffsversuch sorgfältig überwacht. Das Ziel ist einfach: das Risiko eines unbefugten Zugriffs zu minimieren und Ihre Daten zu schützen.

Wie können Sie „Zero Trust“ in Ihrem Unternehmen anwenden?

  1. Verstärken Sie Ihre Authentifizierungsprozesse
    Stellen Sie sicher, dass jeder Benutzer in Ihrem Unternehmen starke, eindeutige Passwörter verwendet und führen Sie eine zweistufige Authentifizierung (2FA) ein. Dazu muss sich der Benutzer nicht nur mit einem Passwort anmelden, sondern auch mit einer zweiten Bestätigung, etwa einem SMS-Code oder einer App. Dadurch wird es für Hacker viel schwieriger, sich Zugang zu verschaffen.
  2. Beschränkung des Zugriffs auf Informationen
    Nicht jeder in Ihrem Unternehmen muss Zugang zu allem haben. Wenden Sie das „Prinzip der geringsten Privilegien“ an: Gewähren Sie Mitarbeitern Zugriffsrechte nur für Informationen, die sie für ihre Arbeit benötigen. Dadurch wird verhindert, dass sensible Daten für jedermann innerhalb Ihres Unternehmens zugänglich sind.
  3. Regelmäßige Kontrolle und Überwachung des Zugangs
    Stellen Sie sicher, dass Sie regelmäßig die Zugriffsrechte von Mitarbeitern und externen Parteien überprüfen. Ein ehemaliger Mitarbeiter, der noch Zugang zu Ihren Systemen hat, stellt ein potenzielles Sicherheitsrisiko dar. Durch regelmäßige Überwachung des Zugriffs oder durch Zugriffsprotokolle können Sie verdächtige Aktivitäten erkennen und rechtzeitig Maßnahmen ergreifen.
  4. Schützen Sie Ihre Geräte
    Jedes Gerät, das eine Verbindung zu Ihrem Netzwerk herstellt, wie z. B. Computer, Tablets und Smartphones, sollte mit aktueller (Antiviren-)Software und Firewalls gesichert sein.
  5. Schulung und Sensibilisierung
    Sorgen Sie dafür, dass alle Mitarbeiter des Unternehmens eine Schulung über Cybersicherheit, Phishing-Angriffe und die Bedeutung sicherer Passwörter erhalten. Je mehr sie sich der Risiken bewusst sind, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie versehentlich eine Sicherheitsverletzung verursachen.
    Indem Sie den Zugang sorgfältig verwalten, die Benutzer authentifizieren und Ihre Geräte sichern, tragen Sie zu einer sichereren digitalen Arbeitsumgebung für sich selbst und Ihre Beziehungen zu Gärtnern oder Käufern bei.

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